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IGBT-Invertertechnologie (Insulated-Gate-Bipolar-Transistor): IGBTs sind eine Weiterentwickelung vertikaler MOSFETs. IGBTs werden im Hochleistungsbereich eingesetzt, da sie über hohe Vorwärts-Sperrspannung verfügen und sehr hohe Ströme schalten können und dabei selbst auf Dauer kaum Verschleiß unterliegen. Sie sind unempfindlich gegen Fremdmagnetismus und hochfrequenten Spannungen. Aus diesem Grund findet man heute in fast allen Industrie- Inverter-Schweißgeräten IGBT-Technologie anstelle der leichteren, und preiswerteren MOSFET-Massentechnologie. |
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32-bit MCU Mikroprozessor gesteuert: Die neue Generation digitaler Schweißgeräte mit einem neu entwickelten Mikroprozessor sind flexibel einsetzbar, sparsam und effizient. Die Lichtbogenstabilität ist über den gesamten Anwendungsbereich deutlich besser als bei konventionellen Schweißgeräten. |
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Voll-Digitale Schweißstromquelle: Vollkommen digital geregeltes System. 100% reproduzierbare Schweissergebnisse, immer wieder - so oft man will. |
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Jobspeicher: Der Microprozessor gesteuerte Jobspeicher ermöglicht das abspeichern und wieder- aufrufen von zuvor eingestellten Schweissprogrammen. |
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WIG (TIG) Gleichstrom- Schweißen: Arbeitet mit einer Stromquelle und einem WIG-Brenner in den eine Wolframelektrode eingesetzt wird. Zusätzlich benötigt man ein Schutzgas (Argon, Stickstoff, Helium oder ein Gemisch daraus) und ein Schweißzusatzwerkstoff je nach Material. Zum Schweißen von nahezu aller Metalle wie z.B. Stahl, Edelstahl, Kupfer, Messing, etc. , außer Leichtmetalle wie Aluminium, Titan etc. |
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WIG Wechselstrom- Schweißen (AC): Hiermit lassen sich Leichtmetalle wie z.B. Aluminium und Titan Schweißen. Das AC- Wechselstromschweißen ermöglicht ein Aufbrechen der Oxydschicht und eine gute Benetzbarkeit der Werkstücke. Eine sehr gute Nahtvorbereitung ist beim Aluminiumschweißen Grundvoraussetzung. |
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DC / AC WIG MIX Schweißen: Beim WIG MIX Schweißen werden in zeitlich definierten Takten, Gleichstromimpulse zwischen dem Wechselstrom geschaltet. Die Zeitanteile zwischen Wechsel- und Gleichstrom lassen sich spezifisch an die Schweißaufgaben anpassen. Vorteile: hoher Energieeintrag, Oxidhaut erzeugt Stützwirkung, hohe Ausführungsgeschwindigkeit, gute Zwangslageneignung, geringe Elektrodenbelastung |
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Pulsefunktion: Die zusätzliche Impulse-Funktion ermöglicht das Einbringen von mehr Energie ohne die Temperatur im Werkstück erheblich zu erhöhen. Hierbei lassen sich Pulsparameter wie Pulsstrom, Pulsweite und Pulsfrequenz stufenlos regeln. Die Impulsfunktion kann wahlweise Aus oder An gestellt werden. |
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Waveform: 4 Wellenformen im AC Wechselstrombetrieb. Sinus, Dreieck, Soft Square und Advanced Square Wave. |
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Pulsstrom: Ein Lichtbogen, der sich zwischen einem niedrigen Grundstrom und einem hohen Pulsstrom periodisch verändert. Der Impulsstrom wird anteilig zum Grundstrom eingestellt. Dabei pulsiert der Schweißstrom zwischen dem Grund- und Impulsstrom mit variablen Frequenzen, Grund- und Impulsstromhöhen und -breiten. Die Pulsfrequenz, die Impulsbreite und die Impulshöhe sind getrennt voneinander einstellbar. Durch den geringen Grundstrom wird der Lichtbogen erhalten, ohne zu viel Wärme ins Bauteil zu bringen und ohne zu viel Zusatzmaterial abzuschmelzen. Durch einen kurzen Impuls wird ein Tropfenvolumen aufgeschmolzen und abgelöst. Die fein dosierbare Wärmeeinbringung beim Impulsschweißen ermöglicht eine gute Spaltüberbrückung, eine gute Wurzelschweißung und ein gutes Schweißen in Zwangslagen. Das Verfahren wird hauptsächlich bei dünnen Blechen sowie bei Werkstoffen wie ALU und CrNi-Stahl angewandt. |
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Pulsweite: Die Impulsweite gibt während des Impulsschweißens die Weite eines Impulses pro Zeitabschnitt an. |
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Pulsfrequenz: Durch die stufenlos regelbare Pulsfrequenz entstehen deutlich weniger Schweißverzug und Hitzeschäden an z.B. Lack und Kunstoff. Die Impulsfrequenz gibt während des Impulsschweißens die Anzahl der Wellenbewegungen pro Zeiteinheit an. |
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HF-Zündung: HF Hochfrequenzzündung: Das Schweißgerät ist mit einer berührungslosen HF Hochfrequenz Zündung ausgestattet. Das Gerät zündet auf Knopfdruck am Griffstück des Brenners ohne das Werkstück zu berühren und ermöglicht somit eine saubere und genaue Start und Ende Position der Schweißstelle. |
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Lift ARC Zündung: Auf Knopfdruck wird die HF Zündung ausgeschaltet und das Gerät zündet mit der Lift ARC Zündung. Geeignet auch für den Gebrauch in sensibler und empfindlicher Umgebung, z.B. in der Nähe von sensibler Elektronik etc. |
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Softstart: Die Patentierte Soft-Start Funktion zündet mit nur 5A |
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Gasmanagement: Die Stromquelle verfügt über ein eingebautes Gasmanagement. Das Gas schaltet beim Schweißvorgang automatisch Ein und Aus. |
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Gasnachlaufzeit: Ist wichtig um das geschmolzene Schweissgut und den Brenner nach dem Schweissvorgang zu kühlen und die Schweissnaht vor Oxidation zu schützen. |
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Gasvorlauf: Ist wichtig um das geschmolzene Schweissgut und den Brenner vor dem Schweissvorgang zu kühlen und die Schweissnaht vor Oxidation zu schützen. |
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Stromanstieg (Up Slope): Die einstellbare Stromanhebung ermöglicht ein Anfang der Schweißnaht ohne Ansatz und ohne Grat. |
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Stromabsenkung (Down Slope): Die einstellbare Stromabsenkung ermöglicht ein Ende der Schweißnaht ohne Ansatz und ohne Grat. |
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Start Ampere: Startstromstärke für einen sauberen Ansatz der Schweißnaht. |
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End Ampere: Endstromstärke, Kraterfüllstrom für ein sauberes Ende der Schweißnaht. |
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AC-Balance: Ist nur bei Aluminiumschweißen von Bedeutung. Über die AC-Balance-Regelung wird die Wärme in der Wolframelektrode gesteuert. Über den Energieeintrag lässt sich der Lichtbogen z.B. zum Schweißen dünner Bleche oder für Kantenaufschweißungen fokussieren. Durch eine Verringerung des Wärmeeintrags wird die Elektrodenbelastung reduziert. Dies ermöglicht beim Wechselstromschweißen (AC) die Verlagerung des Stromes mehr zur positiven oder negativen Wellenbewegung des Stromes = dadurch erhält man mehr oder weniger Einbrand der Schweißnaht. |
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AC-Frequenz: Ist nur bei Aluminiumschweißen von Bedeutung. Dies ermöglicht beim Wechselstromschweißen (AC) eine sichere Wurzelerfassung z.B. bei dünnen Blechen in Kehlnähten. Bei höheren Strömen wird die Wolframelektroden- Belastung reduziert. Somit wird eine hohe Standzeit und eine optimale Wirtschaftlichkeit gewährleistet. |
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2/4 Takt Betrieb: Beim 2-Takt Betrieb wird der Schweißvorgang durch Drücken der Brennertaste gestartet und dauert so lange, bis die Brennertaste wieder losgelassen wird. Anschließend wird die einstellbare Stromabsenkzeit (Down-Slope) aktiviert. Bei erneuten Drücken der Brennertaste während der Stromabsenkung oder der Gasnachlaufzeit (Gas After Flow) kehrt das Gerät wieder zum Schweißvorgang zurück. Beim 4-Takt Betrieb wird der Schweißvorgang durch einmaliges Drücken der Brennertaste aktiviert. Erst bei der nächsten Brennerbetätigung wird die Stromabsenkung aktiviert und der Schweißvorgang wird beendet. |
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Fernregleranschluß: Das Schweissgerät besitzt einen Fernregler-/ Fusspedalanschluss (7-polig, 15,5mm) |
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Finger Adjuestments: Anschluß eines Brenner mit Stromregelung möglich |
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Lichtbogenhandschweißen (E-Hand (Engl.-MMA): Das Lichtbogenhandschweißen ist auch unter den Bezeichnungen E-Hand-, Elektro-, Elektroden-, Stick und MMA- Schweißen bekannt. Hiermit lassen sich umhüllte Stabelektroden verschweissen. |
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Hot-Start: Verhindert durch kurzfristige Überlagerung des eingestellten Schweißstromes das Klebenbleiben der Stabelektrode und wärmt den Schweißnahtanfang schneller auf. Erleichtert das Zünden von Cel- und rutilen Elektroden. |
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Anti-Stick: Die Anti-Stick Funktion verringert den Strom sofort automatisch und verhindert somit das ausglühen der Elektrode. |
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ARC-Force: Die Sprühlichtbogenschaltung für den E-Hand- (MMA) Betrieb bewirkt verbesserte Einbrenneigenschaften und stabilere Lichtbogen der Stab-Elektrode. |
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S - Zeichen: Mit diesen S-Zeichen ist das Schweißen unter hoher elektrischer Gefährdung z.B. im Kesselbau und Container zugelassen. |
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Überhitzungsschutz |
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Überspannungsschutz |
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Ventilator- Kühlung |